Schüssler-Salz-Therapie
• 12 Funktionsmittel 
• 15 Ergänzungssalze
• Basis: Milchzucker
• Form: Tabletten, Salben, Globuli, Tropfen
• Potenzen: D6, D12
 

Nr. 1 Calcium fluoratum D12
Salz des Bindegewebes, der Gelenke und der Haut  
• Vorkommen im Körper: Zahnschmelz, Knochen, Sehnen, Bänder, Nägel, Augenlinse. Gefäßwände, Haut.
• Aufgabe: Bildung der Körperhüllen und Schutz des Körpers, Elastizität von alle Geweben, Salz des Bindegewebes, der Gelenke und der Haut
Anwendungsgebiete: Allgemein: Bindegewebsschwäche.
Kopf: Karies, Parodontose, Zahnschmerzen, Grauer und Grüner Star.
Brust: Venenleiden, Krampfadern, Arteriosklerose, Besenreißer.
Unterleib: Hämorrhoiden
Bewegungsapparat: Knochen-, Knochenhautentzündungen, Gelenkschwellungen und -entzündungen, Skoliose, Osteoporose, Verhärtete Sehnen, Plattfuss.
Haut, Haare, Nägel: Schlechte Fingernägel, Haarausfall, Schwielen, Hornhaut, harte Warzen, verhärtete Narben, Schuppenflechte
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: Würfelfalten, bräunlich-schwärzliche Farbe auf Unter- und Oberlid, rissige Lippen.
Zunge: zerklüftet, rissig, borkig, Landkartenzunge.
Schlechte Zähne, Spröde, biegsame Nägel, Hornhaut, Krampfadern Rissige Hände.
• Psychische Mangelerscheinung: Gemütsverhärtung, Verschlossenheit, Starrheit, Sturheit, Stolz.
Anpassungsschwierigkeiten, Angst vor Veränderung und Verlust
• Aufgabe: Beweglichkeit auf allen Ebenen. Ein Schritt nach dem anderen.
 

Nr. 2 Calcium phosphoricum D6       
Salz des Knochens und der Zähne
• Vorkommen im Körper: Zähne, Knochen, Muskeln, Blut, Nerven, innere Drüsen (Leber, Speicheldrüse, Schilddrüse), Schleimhäute.
• Aufgabe: Knochenaufbaumittel, Blutaufbaumittel, Zellaufbau, Stärkung der Nerven. Steuerung der willkürlichen Muskeln
• Anwendungsgebiete: Allgemein: Nervosität, Ängstlichkeit, nervliche Schwäche, Hyperaktivität, Appetitlosigkeit, Neigung zu Allergien, Neigung, zu Erkältungen, Schafstörungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche.
Kopf: Zahnaufbau, spätes Zahnen, Karies, Zahndurchbruch, Zähneknirschen, Nasenbluten.
Brust: Herzklopfen, schneller unruhiger Puls, Wetterempfindlichkeit
Bewegungsapparat: Osteoporose, Skoliose, schlecht heilende Knochenbrüche, Muskel/Wadenkrämpfe, Muskelschwäche, Taubheitsgefühle, Kribbeln in den Muskeln
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: Wächsern, blutarm, Kälteempfindlichkeit, Zähneknirschen. Weisse Flecken auf Zähnen und Nägel.
Heisshunger auf Pikantes.
• Psychische Mangelerscheinungen:Ausgeprägte Kopflastigkeit ODER „Hang zu schweben“.
Ängste und Sorgen bei Entscheidungen. Krampfhafte Bemühung um die innere Führung oder extreme Ablehnung.
Fehlende Warmherzigkeit, Aggressivität. Typisches Pubertätsverhalten, kontaktarm und nervlich leicht erregbar.
• Aufgabe: Seiner inneren Führung vertrauen. Annahme und Vertrauen in seine eigene Person
 

Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12  
Erste-Hilfe-Mittel
• Vorkommen im Körper: Blut, in allen Muskelzellen, Gefäße, Gehirn, Darm, Leber, Schild-, Bauchspeicheldrüse.
• Aufgabe: Blutbildung und -erhaltung. Beteiligt an Prozessen des Immunsystems.
Fiebersteuerung, Entzündungsmittel im 1. Stadium.
• Anwendungsgebiete: Allgemein: Alle Arten von Schmerzen, alle Entzündungen im 1. Stadium, Erkältung, Grippe, Infekte, rasche Ermüdbarkeit, Konzentrationsschwäche, Immunschwäche, Fieber im 1. Stadium, alle akuten Verletzungen.
Kopf: Heiserkeit, Mittelohrentzündung.
Brust: trockener Husten, Bronchitis, Reizung der Lunge.
Bauch: Magen- und Darmschleimhautentzündung, Durchfall, Verstopfung.
Unterleib: Prostataentzündung, Eierstock- und Eileiterentzündung, Entzündungen im Genitalbereich.
Bewegungsapparat: Prellung, Verstauchung, Verrenkung, Muskelzerrung/kater, frische Verletzungen und Blutungen, rheumatische Entzündungen im Anfangsstadium.
Haut, Haare, Nägel: Hautentzündungen, Verbrennungen.
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: bläulich-schwärzliche Färbung an der Nasenwurzel innen, warme rote Ohren, warme/rote Stellen im Gesicht.
Akuter Beginn: Rötung, Hitze Schwellung, Schmerzen. Abneigung gegen Fleisch und Milch.
Mangel entsteht durch Kälte, Stress, Rotwein, Zucker, Kaffee.
• Psychische Mangelerscheinungen: „hitziges Gemüt“ und „dicker Hals“, bei subjektiver Verletzung  zornig/ aggressiv, Neigung zum Widerspruch. Konzentrationsschwäche, Fehlen an Standhaftigkeit und Durchsetzungsvermögen.
• Aufgabe: Aufmerksamkeit/ Konzentration auf das Gegenwärtige,– Ruhe, Abschirmung und Besinnung anstatt Fernsehen und Handy
 

Nr. 4 Kalium chloratum D6
Das Salz der Schleimhäute
• Vorkommen im Körper: Gehirn, Nerven, Muskeln, rote  Blutkörperchen, Bronchien, Schleimhäute, Drüsen.
• Aufgabe: Anregung des Zellstoffwechsels. Aufbau von Faserstoffen im Bindegewebe, Regulation der Fließfähigkeit des Blutes. Bindung chemischer Gifte. Entzündungsmittel im 2. Stadium.
• Anwendungsgebiete: Allgemein: Alle Entzündungen im 2. Stadium, alle schleimigen Katarrhe, Fettunverträglichkeit.
Kopf: Erkältungskrankheiten, Stockschnupfen, Heiserkeit, Schwerhörigkeit, Neigung zu Polypenbildung.
Brust: Bronchitis, schleimiger Husten.
Bauch: Magen- und Darmschleimhautentzündung.
Unterleib: akute/ chronische Blasenentzündung, Nierenbeckenentzündung, Menstruationsbeschwerden.
Bewegungsapparat: Muskelschwäche und Neuralgien, Übergewicht, Sehnenscheidenentzündung, rheumatische Gelenkentzündungen.
Haut, Haare, Nägel: Hautausschläge, Cellulite.
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: bläulich-milchig wirkendes Gesicht, Munddreieck, bläulich-weiss auf Ober- und Unterlid, milchige Lippen, Hautgrieß, Couperose, Lipome.
Zunge: weisslich-grau belegt, Mangel wird durch Milchprodukte und elektromagnetische Strahlung erhöht
• Psychische Mangelerscheinungen: Vermeintliche Schutzmechanismen behindern den Lebensfluss. Ursachen für Probleme werden im Außen gesucht und Lösung ebenfalls. „Gute Berater“ für andere aber nicht für sich selbst.
Reizbarkeit, Nervosität, Unzufriedenheit, Gleichgültigkeit, Trägheit, Mutlosigkeit. Übersteigerte Erwartungen.
• Aufgabe: Bereit sein für Veränderung. Loslassen von alten Gedankenmustern.
 

Nr. 5 Kalium phosphoricum D6
Das Salz der Nerven und der Psyche
• Vorkommen im Körper: Gehirnzellen, Nervenzellen, rote BK, Muskeln, Zwischenzellenflüssigkeit, Milz
• Aufgabe: Gewebeaufbau, Beeinflussung des Fiebers, Energiegewinnung, Nervenstärkend. Antiseptisch, Entgiftend, blutdrucksteigernd.
• Anwendungsgebiete: Allgemein: allgemeine Schwäche (geistig, körperlich, nervlich), Ruhelosigkeit und Reizbarkeit, Verstimmungszustände, Burn Out, Schlafstörungen, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten.
Kopf: Mundschleimhautentzündung, Mundgeruch, Zahnfleischbluten/-schwund
Brust: Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen
Bauch: Magenerschlaffung, Magenerweiterung, nervöse Durchfälle
Unterleib: nervöse Blasenschwäche
Bewegungsapparat: Neuralgien, Krämpfe
Haut, Haare, Nägel: kreisrunder Haarausfall
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: eingefallene Schläfen, matter Glanz der Augen, aschgrau um das Kinn herum, ein grauer Hauch kann sich aber auch über das gesamte Gesicht ausbreiten.
Zungendiagnostik: schmierig-jauchig, schmutzig-bräunlich, stinkend, Geschmacksempfindung wird als übel und schlecht beschrieben. Schlechtes Zahnfleisch, übler Mundgeruch. Schnell erschöpft, weinerlich, gereizt
• Psychische Mangelerscheinungen: Sehr fürsorglich und besorgt. Überfordert und ausgelaugt aufgrund von Perfektionismus, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Nervosität, Stimmungsschwankungen und Melancholie.
Sehnen nach Trost.
• Aufgabe: Kontrolle über seine Gedanken entwickeln, Förderung positiver Gedanken, Abgrenzung zu
Gefühlen/ Gedanken anderer, „Gedanken formen den Körper“.
 

Nr. 6 Kalium sulfuricum D6
Das Salz der Entschlackung
• Vorkommen im Körper: Oberhaut, Schleimhäute (oberste Schicht), Leber, Bauchspeicheldrüse.
• Aufgabe: Zellerneuerung, Ausleitung von Schlacken, Pigmentierung der Haut, Entzündungsmittel im 3. Stadium (chronisch). „Betriebsstoff“ des Pankreas.
• Anwendungsgebiete: Allgemein: chronische Entzündungen aller Art (bes.Schleimhautaffektionen), Gefühl der Schwere, Frösteln, Müdigkeit und Erschöpfung.
Kopf: chron. Katarrhe im Kehlkopf/ Rachen, chron. Bindehautentzündung/ Schnupfen/ Mittelohrentzündung, Zahn- und Kopfschmerzen.
Brust: chron. Bronchitis, Herzklopfen nach Aufregung.
Bauch: chron. Magen-/ Darmschleimhautentzündung, unterstützend bei Lebererkrankungen/ -funktionsschwäche
Unterleib: chron. Blasenentzündung.
Bewegungsapparat: Arthrose, Gliederschmerzen, rheumatische Schmerzen in Gelenken.
Haut, Haare, Nägel: chron. Hautausschläge, Hautabschuppungen.
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: gelblich-bräunliche Verfärbung der Haut, vor allem und das Kinn und/ oder Augen, Pigmentflecken, Sommersprossen.
Zunge: bräunlich-gelblich, schleimig. Bedürfnis nach frischer Luft. Nächtliches Herzklopfen.
• Psychische Mangelerscheinungen: Fühlen sich häufig angegriffen und in ihrer Ehre verletzt. Mangel an Selbstvertrauen. Halten an alten Themen fest.
• Aufgabe: Loslassen und verzeihen, in der Gegenwart leben.
 

Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6
Das Salz der Muskeln und Nerven
• Vorkommen im Körper: Nerven und Muskelzellen, Gehirn, Rückenmark, Knochen, Herz, Leber, Lunge, Milz, Nieren, Darm, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse.
• Aufgabe: Förderung der Bewegung der Zellen. Regulation der unwillkürlichen Muskeltätigkeit.
Regulation des rhythmischen Zusammenziehens der Herzmuskulatur. Steuerung der Darmperistaltik.
Regulation der Nerven- und Drüsenvorgänge. Steuerung des vegetativen Nervensystems.
Steuerung des Sympathikus, „Krampfmittel“
• Anwendungsgebiet: Allgemein: Krämpfe, Koliken, Erregung, Anspannung, Einschlafstörungen.
Kopf: Zahnschmerzen, Gesichtsschmerzen, Migräne, Schiefhals.
Brust: Husten-/ Bronchialkrämpfe, Herzbeklemmung, Kitzel- und Reizhusten.
Bauch: Magen-/Bauchkrämpfe, schmerzhafte Blähungen.
Unterleib: Unterleibskrämpfe.
Bewegungsapparat: Muskelkrämpfe/-hartspann/-kater, Nerven- und Muskelschmerzen, Hexenschuss.
Haut, Haare, Nägel: Juckreiz, schmerzende Haut.
• Körperliche Mangelerscheinungen: Gesicht: zarte, kreisrunde Röte auf beiden Wangen oder ganz, schnell ansteigende Röte. Schokoladenhunger, Neigung zu Krämpfen.
• Psychische Mangelerscheinungen: Stehen unter Druck, gefordert und verkrampft, Verdrießlichkeit und Eigensinnigkeit, Lebensangst, Furcht, Verlassensängste, Orientierung an der Außenwelt aufgrund von Minderwertigkeitsgefühlen.
• Aufgabe: Verbindung zwischen Körper und Geist herstellen.
 

Nr. 8 Natrium chloratum D6
Das Salz des Flüssigkeitshaushalt
• Vorkommen im Körper: Alle Körperflüssigkeiten, alle Gewebe, Schleimhäute, Magen, Niere, Augen,
Knochen und Knorpel.
• Aufgabe: Regulation des Flüssigkeits- und Wärmehaushalts. Bindung von Muzinen (Schleimstoffe) und Bildung aller Schleimhäute. Bildung des Knorpelgewebes und der Gelenkschmiere. Begünstigung der Zellteilung.
Neubildung der Zellen.
• Anwendungsgebiete: Allgemein: saisonaler Heuschnupfen, alle Katarrhe mit wässrigen Absonderungen, Ödeme, Bluthochdruck,
Kälteempfindlichkeit, Frieren, Kältegefühl.
Kopf: Schuppen, Trockenheit im Mund, Rachen, Nase und an den Augen ODER tränende Augen, feuchte Aussprache, Speichelfluss, Fließschnupfen.
Bauch: Obstipation, wässrige Diarrhoe, Magenkatarrh.
Unterleib: Nierenentzündung, Zystitis.
Bewegungsapparat: rheumatische Beschwerden, Taubheitsgefühle an Händen und Füßen, Gelenkknacken
Haut, Haare, Nägel: Herpes, Insektenstiche, leichte Verbrennungen, Cellulite.
Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: feuchter Gelantineglanz auf Ober/Unterlid, große Poren vermehrt auf Wangen, Stirn und Kinn schwammiges Kinn
Zunge: trocken, schmerzende Bläschen auf der Zunge, Brennen auf der Zungenspitze, Landkartenzunge, salziger Geschmack im Mund, Tränensäcke unter den Augen. Starkes Verlangen nach gesalzenen Speisen und großer Durst.
Trockene Schleimhäute, knackende Gelenke.
• Psychische Mangelerscheinungen: Traurigkeit und Weinerlichkeit, Suchtkrank, „fühlen sich überflüssig“.
Mangel an Lebensfreude und Durchsetzungsvermögen.
• Aufgabe: Ausgleich von Geben und Nehmen.
 

Nr. 9 Natrium phosphoricum D6
Das Salz des Stoffwechsels
• Vorkommen im Körper: Lymphe, Bindegewebe, Muskel-/Gehirn-/Nervenzellen, Rote Blutkörperchen, Magen.
• Aufgabe: Regulation des Säurehaushaltes, Verwandlung von Harnsäure zu Harnstoff, Regulation des Fettstoffwechsels, Glukoseabbau, „Entsäuerungsmittel“
• Anwendungsgebiete: Allgemein: Stoffwechselstörung, Fettsucht, geschwollene Lymphknoten, chron. Müdigkeitssyndrom. Erschöpfungszustände, Gereiztheit, Nervenleiden.
Kopf: Mandelentzündung
Brust: Sodbrennen (Reflux)
Bauch: Übersäuerung, Gallensteine, Gastritis, Blähungen, Fettstuhl, gelblich-grünliche Durchfälle
Unterleib: Blasensteine, Nierensteine, Blasen-/Harnleiterentzündung.
Bewegungsapparat: Gicht, Rheuma, Arteriosklerose, Muskelkater.
Haut, Haare, Nägel: Orangenhaut, Akne, fettige Haut, Mitesser, Milchschorf, schwammige Haut
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: stumpfer Fettglanz auf Stirn/ Nasenrücken, Mitesser, Pickel, senkrechte Lippenfältchen über Oberlippe, gerötete Kinnspitze.
Zunge: bei feuchter Zunge ein goldgelber Belag, Saurer Schweiß, alles Gesunde wird abgelehnt.
Heißhunger auf Weißmehl, Süßwaren, Fastfood, Alkohol, Bewegung verstärkt die Beschwerden.
• Psychische Mangelerscheinungen: Mangel an Sanftmut, Salz der Balance. Kann „stinksauer“ werden, Müdigkeit, Erschöpfung und Schwäche.
• Aufgabe: Veränderung im richtigen Maß. Natürliche Autorität.
 

Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 
Das Salz der inneren Reinigung
• Vorkommen im Körper: In allen Körpersäften, Leber, Galle
• Aufgabe: Steuerung des Leberstoffwechsels, Regulation des Zuckerhaushaltes, Abtransport, Ausleitung und Ausscheidung von Schadstoffen, „Ausscheidungsmittel“.
• Anwendungsgebiete: Allgemein: Neigung zu Übergewicht, Altersdiabetes, Ödeme, Neigung zu Melancholie.
Kopf: Kartarrhe mit gelbgrünem Sekret, Grippe, chronisch hartnäckige Schleimhautkartarrhe.
Brust: Asthma, Bronchitis.
Bauch: allg. Schwäche der Verdauung, Störungen der Leber/Galle, Obstipation oder Diarrhoe, Blähungen Darmpilze.
Unterleib: unwillkürlicher Harnabgang, Bettnässen.
Bewegungsapparat: Gicht, Rheuma.
Haut, Haare, Nägel: Ödeme, Neurodermitis, Psoriasis, Urtikaria, Ekzeme, Herpes, Warzen, Muttermale, heftige Akne.
•Körperliche Mangelerscheinungen:

Gesicht: Tränensäcke, bläulich rote Nase, grüngelbliche Verfärbung der Gesichtshaut (vor allem um Kinn).
Zunge: grünlich-gelb schmutzig, Brennen an der Zungenspitze, bitterer Mundgeschmack, geschwollene Füße, stinkende Flatulenz.
• Psychische Mangelerscheinungen: Geringe Bereitschaft zur Erneuerung. Nicht in der Lage Konsequenzen umzusetzen. Schweigsam, kontaktarm, Ehrgeizig und Hang zum Perfektionismus. Mangelnde Lebensfreude, Melancholie, Depressionen.
• Aufgabe: Seelische Entfaltung: alte Dinge loslassen, Überprüfung von alten Prinzipien und ggfs. Erneuerung.
 

Nr. 11 Silicea D12
Das Salz der Haare, der Haut und des Bindegewebes
• Vorkommen im Körper: Bindegewebe, Nerven, Haut, Haare, Nägel.
• Aufgabe: Aufbau/ Stärkung des Bindegewebes, Regulation der Leitfähigkeit der Nervenbahnen, Bindung von Säure.
• Anwendungsgebiete:
Allgemein: eitrige Entzündungen, Abwehrschwäche, Bindegewebsschwäche, Aufbaustörungen des Körpers nach zehrenden Krankheiten.
Kopf: Eiterungsprozess, immer wiederkehrende Mittelohrentzündung.
Bauch: Blähungen und Winde.
Unterleib: Hämorrhoiden.
Bewegungsapparat: Arthrose, Gicht, rheumatische Beschwerden, Haltungsschäden, Senk-Spreizfüße, Schlottergelenk, Bandscheibenschwäche, Knochenhaut- und Sehnenscheidenentzündung, Osteoporosevorbeugung, Schweißfüße.
Haut, Haare, Nägel: Pusteln, Pickel, Falten, brüchige/ stumpfe Haare, schlechte Finger- und Zehennägel, trockene rauhe Haut, Störung der Wundheilung, Krampfadern.
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: Glasurglanz vor allem auf der Stirn, Nase und/ oder Oberlid, Falten vor dem Ohr, Krähenfüße, Ziehharmonikafalten. Brüchige Nägel, stinkender Schweiß, Spliss in den Haaren.
• Psychische Mangelerscheinungen: Oberflächlich/ Kommunikationsschwäche, Entscheidungsschwierigkeiten.
Neigung zum Verausgaben/ Raubbau mit den eigenen Kräften, Fixe Ideen, Grübeln, zerstreut.
• Aufgabe: Offenheit mit klarer Abgrenzung, eigene Grenzen erkennen, Umgang mit anderen.
Lernen Unterstützung anzunehmen.
 

Nr. 12 Calcium sulfuricum D6
Das Salz der Gelenke
• Vorkommen im Körper: Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Leber, Galle, Muskeln, Herz.
• Aufgabe: Ausscheidende Wirkung bei Schleimhäuten. Entzündungshemmend und lösend. Bildung/ Regeneration des Bindegewebes. Abtransport von Eiter.
• Anwendungsgebiete:
Allgemein: Stoffwechselträgheit, Ausscheidungsschwäche der Entgiftungsorgane Darm, Lymphe, Leber-Galle, Nieren.
Kopf: hartnäckige Nebenhöhlenentzündungen, chronischer Schnupfen mit gelblichem Sekret, Angina, Sinusitis, Otitis.
Brust: chron. eitrige Bronchitis.
Unterleib: chron. hartnäckige Blasenentzündung.
Bewegungsapparat: chron. Rheumatische, entzündliche Gelenkerkrankung.
Haut, Haare, Nägel: chron. eitrige Entzündungen, Hauteiterungen wie Gerstenkorn, hartnäckige Akne, Abzesse, Verbrennung und Verbrühung.
• Körperliche Mangelerscheinungen:
Gesicht: Alabasterweiße Verfärbung der Gesichtshaut, wie Gips, „kreidebleich“, verwölbte Falten. Zunge: seifiger Geschmack im Mund. Schlechte Wundheilung.
• Psychische Mangelerscheinungen: „Ich habe das Gefühl, ich muss was ändern, weiß aber nicht was“. Enttäuschung, fühlt sich unverstanden und zurückgesetzt. Tendenz zur Abhängigkeit von Suchtmitteln. Gier und Sucht, Ekel der Emotionen.
• Aufgabe: Förderung der Kreativität. Wieder in Fluss kommen. Abgrenzung nach außen.
 

Die Frage nach der Dosierung
Wie viele Tabletten eines Minerals wie oft am Tag und über welchen Zeitraum hinweg eingenommen werden müssen, richtet sich danach, ob die Beschwerden akut oder chronisch sind, auch danach, wie schwer sie ausgeprägt sind. Als Faustregel kann man sich merken:
-  Je akuter und ausgeprägter die Beschwerden sind, umso mehr Tabletten sollten in sehr kurzen Abständen eingenommen werden, dadurch verkürzt sich ggf. die Einnahmedauer.
-  Je länger die Beschwerden vorliegen und je langsamer sie sich entwickelt haben, umso länger dauert es, bis die Beschwerden wieder abklingen.
Es bringt nichts, diese „Rückentwicklung“ mit einer hohen Anzahl an Tabletten beschleunigen zu wollen, denn darauf spricht der Organismus bei chronischen Beschwerden nicht an. Sinnvoll ist nur, ein Schüßler-Salz in kleiner Tablettenzahl, dafür aber über sehr lange Zeit einzunehmen.

Einnahme der Schüßler-Salze als Tabletten
Zur inneren Anwendung werden Schüßler-Salze in Form von kleinen weißen Tabletten eingenommen. Diese dürfen auf keinen Fall wie „normale“ Tabletten geschluckt, sondern müssen so lange im Mund behalten werden, bis sie zerfallen. Sie werden gelutscht. Nur so können die Mineralstoffe über die Mund- und Rachenschleimhaut direkt in den Blutkreislauf gelangen. Vom Blut werden sie dann genau zu den Zellen transportiert, die unter dem jeweiligen Mineralstoffmangel leiden. Am intensivsten ist die Mineralstoffaufnahme, wenn man die Tabletten einzeln im Munde zergehen lässt. Bei Bedarf können jedoch auch mehrere Tabletten eines Salzes gleichzeitig eingenommen werden, um die Wirksamkeit zu steigern.

Schüßler-Salze sind sicher
Schüßler-Salze sind nahezu ideal für die Selbstbehandlung. Sie können auf eine lange Tradition und auf fundiertes Erfahrungswissen zurückgreifen. Ihre Wirksamkeit wurde immer wieder bestätigt. Und sie sind sicher, denn von ihnen sind bis jetzt keine Nebenwirkungen oder Risiken bekannt. Selbst wenn man ein „falsches“ Salz eingenommen hat, schadet es nicht, denn es wirkt einfach nicht, weder zum Guten noch zum Schlechten. Auch bei Überdosierung besteht keine Gefahr für Leib und Leben. Da die Salze natürlich im Körper vorkommen, werden die Mineralien, die zu viel eingenommen wurden, einfach wieder ausgeschieden.

Wann sollten Schüßler-Salze eingenommen werden?
Die Einnahme sollte niemals zusammen mit dem Essen erfolgen, denn zu diesem Zeitpunkt ist der Körper vollauf damit beschäftigt, die Nahrung zu verdauen und ihre kleinsten Bestandteile ins Blut zu transportieren. Daher ist es wichtig, dass zwischen der Tabletteneinnahme und der Nahrungsaufnahme mindestens eine halbe bis eine Stunde vergangen ist. Ansonsten können Sie den Zeitpunkt, zu dem Sie Ihre Schüßler-Salze einnehmen, frei wählen. Da einige Salze zu unterschiedlichen Tageszeiten stärker oder schwächer wirken, empfiehlt es sich,dies bei der Mineralienaufnahme zu berücksichtigen. Ein Muss ist es hingegen nicht, weil die Salze zu jeder Tageszeit wirksam sind.

                               (Quelle: Buch: Selbstbehandlung mit Schüßler-Salzen, Dr.Dipl.-Psych. C-V. Schwörer)
 

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